Dienstag, 27. Juni 2006

Meine FSP-Zeit

Im Rahmen meines Fachpraktikums "Deutsch" unterrichtete ich in der Klasse 8b der Grund- und Hauptschile in Westerrönfeld (Rendsburg). Ich trat mein Praktikum also am Dienstag, den 6.Juni in der G- u.H-Schule Westerrönfeld mit 8 weiteren Mitbestreitern an.

Dienstag. 6.Juni 2006:
Wir fanden uns alle um 8.30 Uhr in der Schule ein und wurden zunächst vom Schulleiter Herrn M. herzlich willkommen geheißen und über einige Daten und Fakten der Schule informiert.
Um 9 Uhr wurden wir dann ins Lehrerzimmer geführt, wo unsere Mentoren/innen bereits auf uns Studenten/innen warteten, um uns in Empfang zu nehmen.
Mein Mentor, Herr K., unterrichtet u.a. die Fächer Deutsch, Erdkunde, Geschichte und vertretungsweise auch Biologie.
Um 9.20 Uhr ging es schon direkt los mit dem Hospitieren in der Klasse 8b. Ich und eine Kommilitonin stellten und kurz der Klasse bzw. den Schülern vor und uns wurde anschließen das thema der heutigen Stunde mitgeteilt.
Das Thema der Stunde galt dem Lese- und Textverständnis. Man behandelte den Text "Mein Zeuge ist Don Gasparro" von S. v. Radecki.
Nach dieser Stunde setzten wir uns noch mit Herrn K. zusammen, lernten und etwas besser kennen und besprachen schon einmal das mögliche Thema unserer Vorführstunde in der kommenden Woche.
Meine Kommilitonin und ich entschieden uns in Zusammenarbeit mit Herrn K. für das Thema "Textverständnis".
In der ersten Vorführstunde am Montag, den 12. Juni ging es bei meiner Kommilitonin um die Erarbeitung von Strategien zum Verstehen von Texten (Überschrift, Absätze, Fremdwörter und Grafiken/Bilder). Ich war dann am Mittwoch, den 14. Juni für die Anwendung und Festigung der zuvor erlernten Strategien zum Verstehen von Texten zuständig. Als Textbeispiel wählte ich mir eine Kurzgeschichte mit der Überschrift "Wer erfand eigentlich den Fußball?".
So ging ein ereignisricher erster Praktikumstag für mich zuende udn ich war gespannt auf die noch kommenden.

Mittwoch, den 7.Juni 2006:
Da Herr K. aufgrund der laufenden Abschlussprüfungen seiner 9. Klasse Hauptschule nicht für uns da sein konnte, arbeiteten wir eigenständig an der Umsetzung unserer Vorführstunden.

Donnerstag, der 8.Juni 2006:
Wir hospilitierten in der 2. und 3. Stunde in der 8b von Herrn K., wo im Fach "Deutsch" weiterhin der Text von S. v. Radecki behandelt wurde. Die Schüler beantworteten nun schriflich eine Reihe von fragen zum Text, die sie in der Stunde zuvor mündlich erarbeitetet hatten.
In der 4. Stunde hospilitierten wir noch in einer 7.Klasse, in der Herr K. Vertretungsunterricht im Fach "Biologie" gab.
Die Stunde handelte von Feinkostprodukten, wie Kaviar, Trüffeln, Gänsestopfleber und Champagner. Auf der Grundlage dieser Produkte wurde die Herkunft, die Herstellung, sowie die Qualität und der Preis besprochen.

Meine FSP-Zeit

Dienstag, 23. Mai 2006

Veranstaltung vom 17. Mai 2006

Zunächst bekamen wir einige allgeine Informationen zur schriftlichen Unterrichtsvorbereitung von Herrn Schmid.

Zu beachten:- genaue Zeitangaben
- Schülerverhalten ist nicht ermittelbar
- es gibt sechs unterschiedliche lerntypen.

"Lernen heißt, menschliches Verhalten einschränken."
"Lernen ist systematisches einschränken."


Kindern nicht immer alles vorsagen, es ist viel effektiver sie selber nachdenken zu lassen.

Frage: Was ist Mathematik?
Mathematik beschäftigt sich mit Idealen.

Aufgabe: Wie bringt man den Schülern im Mathematikunterricht die Berechnung des Flächeninhaltes eines Quadrats bei?

1.Phase: GESTALT (meint umgangssprachlich die äußere Form, den Umriss, Wuchs oder die Erscheinung von Gegenständen und Lebewesen.)

2.Phase: FORM (bezeichne im Allgemein die Art und Weise, wie etwas ist oder sich verändert.)

3. Phase: ANALYSE (ganzheitliche, systematische Untersuchung, bei der das untersuchte Objekt oder Subjekt zergliedert und in seine Bestandteile zerlegt wird)

4.Phase: SYNTHESE (bezeichnet den Umsatz (die Vereinigung) von zwei oder mehr Elementen (Bestandteilen) zu einer neuen Einheit)

Veranstaltung vom 3. Mai 2006

Herr Schmid begann die Veranstaltung mit folgender Frage:

Was ist Intuition?
- 100% intuitives Handeln des Gehirns
= Bewusstsein lediglich Bestätigung

Ich schaute also zunächst im Internet nach, was dort unter Intuition verstanden wird. Hier nun einige meiner Ergebnisse:

Fremdwörterlexikon (http://www.langenscheidt.de/fremdwb/fremdwb.html):
In·tui·ti'on, die; -,-en 1.Eingebung, erahnendes, unbewusstes Erfassen von Zusammenhängen 2. Erfassen, Begreifen von Zusammenhängen, Vorgängen oder Sachverhalten aufgrund unmittelbarer Anschauung, nicht aufgrund von → Reflexion (2) oder einem wissenschaftlichen → Diskurs(1)

Aus www.wikipediy.de:

Zur Intuition gehören folgende Aspekte:

- Die Begabung, auf Anhieb eine (meist) »richtige« Entscheidung zu treffen, ohne die zugrunde liegenden Zusammenhänge explizit zu verstehen. Umgangssprachlich "aus dem Bauch", spontan, oft auch wenn Umfrageergebnisse vorliegen, die eine (andere) Entscheidung nahe legen.
- Die schnelle und angemessene Einsicht in Zusammenhänge und ihre Erkenntnis ohne bewusste rationale Ableitung oder Schlüsse. In diesem Zusammenhang sind auch auf Intuition beruhende neue Ideen und Erfindungen zu sehen, die auf der Grundlage einer Eingebung oder Intuition entstehen. "Der Zufall trifft nur einen vorbereiteten Geist", sagte Louis Pasteur - trifft auf den im Traum entdeckten Benzolring zu. Das fasst sich auch unter Serendipity.

- Die unbewussten Gründe für eine bestimmte Entscheidung.

- Indirekt der gesunde Menschenverstand. Intuition hat einen engen Zusammenhang mit der »inneren« Logik der Gegebenheiten und mit früheren Erfahrungen.

- Der Geistesblitz. Eine besondere Form der Eingebung oder Intuition ist der Geistesblitz, bei dem unerwartet ein neuer Gedanke entsteht.

Die Philosophie sagt folgendes zur Intuition:

Intuition beruht auf dem Polaritätspaar intuitiv versus diskursiv. Während diskursives Erkennen auf Sinneswahrnehmungen und aufeinander aufbauenden Schlussfolgerungen beruht, ist intuitives Erkennen eine ‚geistige Anschauung’ und ‚transzendente Funktion’ des Menschen. Dieser Aspekt wird besonders bei Philosophen wie Spinoza, Fichte oder Husserl aufgegriffen. Ein Kernkonzept der Phänomenologie Husserls besteht in der sogenannten Wesensschau, die den Zugang zur wesenhaften Struktur eines Gegenstandes ermöglicht und von der individuellen Besonderheit oder zufälligen Variation abstrahiert. Da dieser Prozess einer direkten inneren Anschauung am nächsten kommt, nannte ihn Husserl Intuition.
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Baruch (de) Spinoza
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Johann Gottlieb Fichte
190px-Husserl
Edmund Husserl

Die Psychologie sagt laut Carl Gustav Jung:
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Die ist Intuition eine von vier psychologischen Grundfunktionen, die eine Wahrnehmung zukünftiger Entwicklungen mit all ihren Optionen und Potentialen ermöglicht. Sie wird meist als instinktives Erfassen oder als gefühlsmäßige Ahnung wahrgenommen.

Wir behandelten noch weitere Begrifflichkeiten in der verabstaltung:
Was ist Interjektion?
Lautliche Aktionen und Reaktionen
(z.B. "ahhh", "ohhh" etc.)

Interjektion (Schwingungen) mit einem Musikinstrument

"Das Gehör bleibt bis ins hohe Alter DIE Energiequelle des gehirms"

Das Zusammenspiel von Aktion und Reaktion nennt man Identifikation.

"...Sollgröße - Lehrplan - Regler - Lehrer..."

Information -> Förderung bei der Entwicklung des gehirns von
Kindern

In dem Wort Information steckt auch Deformation!

Montag, 6. Februar 2006

Das Zauberkreuz

Das Zauberkreuz mit seinem verblüffenden Mechanismus versetzt dich in die Lage, andere an ihrem Verstand zweifeln zu lassen.
Stelle anderen die Aufgabe, das Kreuz ohne Gewaltanwendung auseinander zu nehmen.
So lautet eine Arbeitsaufgabe, die ich im Internet gefunden Habe, als ich bei Google den Begriff "Zauberkreuz" eingegeben habe und so kann ein feritges Zauberkreuz aussehen:

kreuz-1

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Herrn Schmid stellte es uns nun frei, so ein Zauberkreuz nachzubauen, allerdings in einem anderen Maßstab, als das in der Anleitung auf seiner Homepage. Jeder, der bereit war es zu bauen, war von dem weiteren Seminar befreit, musste allerdings über den Bau Buch führen und es dokumentieren.
Ich entschied mich es nicht zu bauen, war aber sehr fasziniert davon. Besonders, weil ich das Zauberkreuz, bevor es in unsere Veranstaltung kam, noch nicht kannte. Für mich war es also genauso Neuland, wie für den Komillitonen, der sich in der Veranstaltung daran versuchte, des Rätsels Lösung zu finden.
Er schaut sich das kreuz zunächst genau an, begann es zu schütteln und auseinander zu ziehen. Aber alles ohne Erfolg.
Mit mehrmaligem Probieren kamen wir schlussendlich zu dem Ergebnis,dass sich in dem Kreuz zwei Stäbe befinden, die beim schnellen Drehen, durch die Fliehkraft nach außen befördert werden und so die Verkantung innerhlab des Kreuzes lösen.
Nun lässt es sich problemlos auseinander nehmen.
Ich finde es schon ziemlich erstaunlich, wie jemand auf die Idee kommt, solch ein Zauberkreuz zu entwickeln. Ich hätte am Anfang sicherlich auch kläglich beim Lösen des Rätsels versagt.
Bei mir wäre es am Anfang wahrscheinlich eher Zufall gewesen, wenn ich das kreuz auseinander bekommen hätte.

Nachforschungen zum Begriff "Erfolg"

Der Erfolg ist ursprünglich die allgemeine Folge, Konsequenz oder der Effekt eines Handelns.

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Heute stehen Handeln und Erfolg in einem deutlichen, planvollen Zusammenhang. Erfolg wird als das Erreichen eines definierten oder allgemein als erstrebenswert anerkannten Ziels verstanden. Dieses Ziel kann sich auf die Entwicklung eines Menschen oder auf materielle Komponenten beziehen. Der komplexe Bezugsrahmen, die Betrachtung des jeweiligen Systems und die damit verbundenen Bewertungskomponenten führen zu dem Problem einer objektiven Erfolgsdefinition. In welcher Form oder mit welchem Aufwand Ziele "erfolgreich" erreicht werden, hängt vom jeweiligen kulturellen Blickwinkel ab.

In der westlichen Gesellschaft wird Erfolg mit dem Erreichen von propagierten Idealen verbunden. Als Erfolgreicher wird nicht der Wohlhabende angesehen, der aufgrund äußerer Umstände (Erbschaft, Lottogewinn) Luxusautos, Villen oder gesellschaftliches Ansehen erkaufen kann. Erfolgreich ist, wer Erfolg hat (Napoleon Hill 1937), in Geschäft, Politik oder beim anderen Geschlecht. Prinzipiell kann "Erfolg" als ein Beitrag zur
Ursprünglich wurde mit dem Wort lediglich das Erfolgen bzw. der Verlauf eines Ereignisses beschrieben. In diesem Sinne formuliert noch Johann Wolfgang von Goethe: "der ihm den ganzen Erfolg erzählte"..

Erst später erhält Erfolg die Bedeutung eines zunächst wertfreien, neutralen Resultats.

Für das, was später mit "Erfolg" bezeichnet wurde, dienten zunächst Begriffe wie Sieg oder Glück. Mit dem Geist des Industrialismus nahm die Kategorie des Erfolgs die positiv bewertete Stellung ein, die zuvor mit beiden Begriffen beschrieben wurde.

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Da der Begriff Sieg eine eher globale Dimension aufwies, erwies er sich für den als privat verstandenen Charakter des Unternehmertums als ungeeignet. Ebenso wenig schien der Glücksbegriff für die neue Situation geeignet, setzte dieser doch eine schicksalhafte Mithilfe von anderer Seite (Gottes, des Zufalls o.a.) voraus.

Erfolg wurde zum auf der eigenen Leistung basierenden Voranschreiten (siehe "Fortschritt") auf ein Ziel hin. Dabei kam dem Gelingen wie dem ökonomischen Wachsen eine entscheidende Bedeutung zu. Damit wurde jeder Einzelschritt auf dieses Ziel zum Erfolg. Der Erfolg wurde das Ziel.

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Auf der anderen Seite beschrieb der damals aufgekommene Begriff Misserfolg den Fehlschlag eines Unternehmens.

Steigerung der Überlebensfähigkeit eines natürlichen, sozialen oder künstlichen Systems angenommen werden.

Die Psychologie beschäftigt sich empirisch mit Ursachen (fachsprachlich Determinanten) des Erfolgs. Wenn es um Erfolg in Schule und Bildung geht, ist die pädagogische Psychologie die zentrale Disziplin. Unternehmen messen dagegen nur ihre materiellen Erfolge. Das sich entwickelnde Sozialkapital aus Vertrauen, persönlichem Netzwerk sowie Werten und Normen der Mitarbeiter bleibt in Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung unberücksichtigt. Wesentliche Faktoren für nachhaltige Erfolge sind Verhalten, Intelligenz, Wissen, Kultur und Motivation, ob für persönliche Ziele, Unternehmensziele oder gesellschaftliche Ziele.

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(Quelle: www.wikipedia.de)

Sonntag, 5. Februar 2006

Künstlerische Freiheiten!

Hier findet ihr nun meine zahlreichen Zeichnungen, die ich während der Veranstaltung - zum Lösen meiner Zeichenblockade - geleistet habe. Viel Spaß :-)

1. Portrait einer Nachbarin

Ebru_mit_Balken

Zur Wahrung der Anonymität ;-)


2. Auge einer Nachbarin

Auge


3. "Mann über Kopf"

Mann_ueber_Kopf


4. 7 Konturenzeichnungen

01_Federtasche

02_Sessel

03_Lavalampe

04_Windlicht

05_Schrank

06_Kerzenhalter

07_Tesafilmabroller


5. 7 Zeichnungen meiner Hand

Hand_01

Hand_02

Hand_03

Hand_04

Hand_05

Hand_06

Hand_07

Montag, 30. Januar 2006

Erfolgreiches Lehren und Lernen

Veranstaltung vom 14.12.2006:
Zunächst haben wir uns in dieser Verantsaltung mit der Unterrichtsform "hier rein, da wieder raus" befasst.
Wir nannten diese Form des Unterrichts ganz spontan AJANTA. Diese Bezeichnung erhielten wir von einem Wort, dass bei einem unserer Komillitonen auf dem Pullover stand. Wir bezeichnteten Ajanta also als stupides Nachahmen.

g = langweilig, genervt
a = analytischer Unterricht
e,e = experimentelles
gehauchtes h = sinnliches, erfreuliches Gefühl

Auf der analytischen Ebene werden die Buchstaben traurig, fröhlich, etc. gesprochen und auf der experimentellen Ebene werden die Buchstaben mit einem anderen kombiniert.
Am Schluss der Veranstaltung kamen wir also zu folgenden zwei Unterrichtsformen:
  1. Ajanta: Nachahmen (einfaches Nachahmen)
  2. Analytisch: Nachgelernt, Nachgearbeitet
Anschließend wies uns Herr Schmid noch darauf hin, dass wir uns beim nächsten Mal mit den verschiedenen Lerntypen befassen.

Hirngerechtes Informieren 2

Veranstaltung vom 10.01.2006:

Erholt und voller neuem Tatendrang, ging es nach den Weihnachtsferien weiter mit der Beseitigung der Zeichenblockade.
Zunächst wurde an die letzte Veranstaltung vor den Weihnachtsferien angeküpft und wir bekamen die Aufgabe, die Konturen eines Gegenstandes, den wir gerade bei uns hatten, zu zeichnen. So entschied ich mich meine Federtasche zu zeichnen und ich muss sagen, dass es mir nicht besonders leicht fiel nur die Konturen zu zeichnen. Allein das abschätzen, was nun zu den Konturen des Gegenstandes zählt und was nicht. Ich glaube auch, dass ich teilweise beim Zeichnen meiner Federtasche zu genau ins Detail gegangen bin. Aber wie heißt es ja so schön: "Aus Fehlern kann man nur lernen!".

Und zum Nachlesen, hier nochmal eine Definition des Begriffes "Kontur":
Kontur (franz. contour: Umriss, Linie) bezeichnet den Umriss bzw. die Umrisslinie eines Körpers.

In der Kunst ist die Betrachtung der Kontur ein wichtiger Aspekt bei der Analyse einer Skulptur. Wird diese in starkem Gegenlicht beobachtet, sieht man nur ihre Silhouette. Der Grenzlinie der Silhouette und des Hintergrundes ist die Kontur dieser Skulptur. Nun lässt sich erkennen, ob eine sie Durchblicke besitzt. Verändert der Betrachter seine Position, verändert sich in der Regel auch die gesehene Kontur. Dies ist nicht der Fall, wenn es sich bei dem Objekt um einen Rotationskörper handelt.

Die Kontur hat zudem eine große Bedeutung in der modernen Bildverarbeitung bzw. Bildanalyse (siehe Freeman-Code) und der Computeranimation, bei der sich Objekte entlang einer Kontur bewegen lassen.

(Quelle: www.wikipedia.de)

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Hände zeichnen!

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In der ersten Veranstaltung nach den Weihnachtsferien bekamen wir am Ende noch die Aufgabe, währen der FSP-Zeit, unsere hand, die wir zuvor einmal gezeichnet haben, sieben mal zu wiederholen.
Beim Zeichnen ist mir dann aufgefallen, dass ich bei mir schon eine Veränderung von der ersten Hand in der Veranstaltung und meiner letzten Zuhause sehe. Ich bin im Laufe der Zeichnungen immer mehr ins Detail gegangen. Habe also immer mehr versucht mit Schatten und Schraffuren zu arbeiten und die Knochen, Gelengen und Adern mit helleren und dunkleren Bleistiftstrichen hervorzuheben.
Der Abwechslung halber änderte ich teilweise immer wieder die Poritionen meiner hand und zeichnete sie so aus verschiedenen Perspektiven.
Ich bin auch schon gespannt, wie der Entwicklungsprozess bei unseren Komillitonen/innen abgelaufen ist und was uns Herr Schmid zu der Übung und den Zeichnungen noch erzählt.

images6

Mittwoch, 14. Dezember 2005

Hirngerechtes Informieren 2

Veranstaltung vom 13.12.2005:
Bewaffnet mit einem handgroßen Tonklumpen, einer Zeitung und einem Frühstücksbrett, ging ich vergangenen Dienstag in die Veranstaltung von Herrn Schid. Ich wusste natürlich zunächst nicht, (um den Spannungseffekt zu erhatlen :-))was wir nun mit dem Tonklumpen vorhaben. Meine einzige Vostellung war, dass wir bestimmt daraus etwas modellieren sollen, aber was? Nachdem wir zuvor im Seminar ein Portait und einen älteren Herren, auf verschiedene Weisen, gezeichnet haben.
Hier nun die Arbeitsanweisung, um euch nicht länger auf die Folter zu spannen. Wir wurden informiert, dass das Licht im Hörsaal ausgeschaltet wird und wir mit geschlossenen Augen, aus dem Tonklumpen, einen Kopf/Gesicht formen sollen. Es war ganz wichtig, dass die Augen während des ganzen Prozesses geschlossen bleiben, weil das Gehirn sonst sofort auf die rechte Hemisfähre umschaltet und das Experiment damit den Lerneffekt verloren hätte.
Ich muss schon zugeben, dass es mir sehr schwer fiel die Augen während der gesamten Modellage geschlossen zu halten, aber ich tat es. Im Nachhinein fragte ich mich, ob es mir vielleicht noch leichter - mit einer Augenbinde/einem Tuch um die Augen - gefallen wäre???
Als mein Kopf nach ca. 20 Minuten intensiven Schaffens fertig gestellt war, öffnete ich mit voller Erwartungen und Neugier meine Augen. Was ich zu sehen bekam war ein ziemlich seltsamer Kopf. Im Gegensatz zu vielen anderen Kommilitonen/innen hat mein Kopf einen geschlossenen Mund und mir fiel auf, dass ich gar nicht an Ohren gedacht hatte.
Wie waren Eure Erfahrungen mit dem "Mysterium" Ton?

Sonntag, 11. Dezember 2005

Sokrates und der Prozess des "regeln lehrens"

Sokrates: Nicht gegen die Natur lehren, sondern mit ihr!

Lehren und gleichzeitig erklären geht nicht!
Wenn gesprochen wird, wird nicht gelernt das Gehirn erstellt keine neuralen Verbindungen).
Neural-hirngemäß muss sprachlos ablaufen.

Prozess: "regeln lehren", was muss ich tun???
Zunächst muss das System ganzzeitlich beteiligt werden.

Kinderlied: "Das Auto von Lucio"
Das Auto von Lucio, das hat´n Loch im Reifen,
das Auto von Lucio, das hat´n Loch im Reifen,
das Auto von Lucio, das hat´n Loch im Reifen,
und hats´n Loch im Reifen, dann klebt er es zu mit Kaugummi.

Das "Auto" wird ersetzt durch "brumm, brumm" und Gestik.
Das Loch" wird ersetzt durch "pfffffff".
Der "Reifen" wird ersetzt durch "brrrrr" und kreisen der Hände umeinander.
Das "Kaugummi" wird ersetzt durch "jam, jam, jam"

Regelung vollzieht sich als hinschauen, versuchen zu übernehmen, prüfen ob man es drauf hat und anwenden.

Vorschlag einer Kommilitonin zur Durchführung beim kinderlied "das Auto von Lucio":
- abschauen, mitmachen
- nachdem man es etwas drauf hatte ->Kontrolle
- gelernt und auf sich konzentriert

Erfolgreiches Lehren und Lernen

Veranstaltung vom 07.12.2005:
Mein "ABC unterwegs":
A= Auto
B= Bus
C= Christbaum
D= Dach
E=
F= Fahrrad
G= Gras
H= Haltestelle
I=
J= Jeans
K= Korb
L= Lampe
M= Mülleimer
N= Nebel
O= Orange
P= Parkplatz
Q=
R= Reifen
S= Straße
T= Teich
U= UB
V= Vogel
W= Wasser
X=
Y=
Z= Zaun

Hirngerechtes Informieren 2

Veranstaltung vom 06.12.2005:
Diese Woche ging es um die Unterschiede der rechten und linken Hemisphäre.
Die rechte Hemisphäre modifiziert die "runden Formen" z. B. eines "R"s.
Im Gegensatz dazu ist die linke Hemisphäre für alles "Eckige" zuständig.
Manchmal kommt es vor, dass die Unterschiede zwischen der rechten und linken Hemisphäre enorm gering sind.

Picasso hat aber auch sehr nette Sachen gemalt, z.B. die drei Tiere, die er jeweils mit nur einem einzigen Strich gezeichnet hat ...
Die Eule: images1

Der Hund: images2

Das Kamel: images3

Pablo Picasso, die schlafende Frau:
images4

Donnerstag, 1. Dezember 2005

Erfolgreiches Lehren und Lernen

Veranstaltung vom 23.11.2005:
|: Auf der Mauer,
Auf der Lauer
Sitzt 'ne große Wanze. :|
Sieh' einmal die Wanze an,
Wie die Wanze tanzen kann.
Auf der Mauer,
Auf der Lauer
Sitzt 'ne große Wanze
aufdermauer300dpi

und hier die Melodie:
aufdermauer (mid, 1 KB)

Überraschungseier sind tatsächlich pädagogisch wertvoll!

Sobald wir denken, ordnen wir:
1. Ordnen - mehr als ein Hobby des Gehirns.
2. Ordnung ist das halbe Leben. (Antwort eines Kindes: "Unordnung ist die andere Hälfte!")
3. Ordnung als Ausdrucksform (Form, die man vorfindet)
4. Ordnung befriedigt ein Bedürfnis => Bedürfnis nach Sicherheit; Ordnung vermittelt Sicherheit
5. Ordnungskriterien
6. Ordnen führt zum trennscharfen Denken.

- Wenn etwas existiert hat es eine gewisse Ordnung!
zu 5. Ordnungskriterien:
- zuordnen = Dinge miteinander in Beziehung setzten
- einordnen = mehrere Elemente werden gruppiert
- über-/unterordnen = heißt Hierarchien bilden oder auch
eine räumliche Gliederung
(z.B. Hierarchie nach Größe)
- vor-/nachordnen = Voraussetzung für das zeitliche
gliedern
- an-/beiordnen = Bildung einer Struktur, jeder Anordnung
kann ich auch etwas beiordnen.

Erfolgreiches Lehren und Lernen

Veranstaltung vom 16.11.2005:
Erfolgreich zu unterrichten ist nicht möglich, ohne Fehler zu machen!
Wir bekamen zunächst die Aufgabe:
Definition/ Begriff, was ist das?
1. Versuch eines Kommilitonen: Der Begriff leistet Dinge, die das
Leben vereinfachen.
2. Versuch eines Kommilitonen: Begriffe machen uns das Leben
leichter.
3. Versuch eines kommilitonen: Begriff ist ein Wort, bei dem es
sich um viele Dinge/Bilder (Haus,
Auto, etc.) handelt.
Herr Schmid: Ein Begriff ist ein Bild für eine ganz konkrete
Handlungsanweisung.

Und so beschreibt das freie Lexikon Wikipedia.de "Definition":Eine Definition (lat. de ab, weg; finis Grenze, also Definitio = Abgrenzung) ist die Verdichtung von Merkmalen zu einem Begriff, dessen Sachverhalt (Definiendum) danach auf Eigenschaften (Definiens) zurückgeführt wird. Kurz: Eine Definition ist eine sprachliche Verkürzung eines Sachverhalts. Jede Definitionskette lässt sich nur auf eine natürliche Sprache und die in dieser Sprache verständlichen Grundaussagen zurückführen.

Begriff "Unterricht":
- Prozess Unterricht = Übertragung von Informationen (Gehirn baut neuronales Netz auf und formatiert es)

Hirngerechtes Informieren II

Veranstaltung vom 29.11.2005:
images
Folgende Sachen habe ich beim Spiegeln der Zahlen von 3 bis 9 gesehen:
3 = zwei Äpfel
4 = ein T-shirt/Hemd
5 = ein hängender Baum
6 = ein Schmetterling
7 = einen Trichter
8 = eine Blume
9 = eine Brille

Was habt ihr gesehen???

Hirngerechtes Informieren II

Verabstaltung vom 22.11.2005:
Nun war es endlich soweit und wir fingen an, bewaffnet mit einem Zeichenblock, Bleistift und Radiergummi, unsere Zeichenblockade mit dem ersten Schritt zu beheben.
Wir sollten eine Person unserer Wahl portraitieren. Hier bei gingen wir von unserem "Ist-Zustand" aus, der uns beschreibt, wo wir uns gerade befinden. Fast jeder mensch hat Schwierigkeiten zu Mänglen zu stehen. Man muss also lernen Fehler zu machen.
Denn wie sagt man immer so schön: "Aus Fehlern kann man lernen!"
Ich kann mich noch ganz genau an meinen Kunstunterricht während der Zeit auf dem Gymnasium erinnern und wie immer alle gestöhnt und gejammert haben, wenn es darum ging Gesichter zu zeichnen. Besonders, wenn es sich um die Gesichter von Mitschülern handelt.
Am heutigen Tag in der Uni haben wir unsere Aufgabe mit viel Humor genommen und ich muss sagen, dass es eine viel entspanntere Atmosphäre als damals in der Schule war. Keiner hatte Angst, dass man seinen Zeichenpartner/in verletzt oder eine schlechte Note bekommt.
Das Ergebnis meines Portraits unterscheidet sich allerdings nicht sehr von dem in der Schule. Ich bin also gemauso gut oder schlecht wie früher.
Aber dies soll sich ja bis Ende des Semesters enden und darauf bin ich schon sehr gespannt.

Hirngrechtes Informieren II

Veranstaltung vom 15.11.2005:
In der ersten Veranstaltung von Herrn Schmid sind wir darauf eingegangen, dass der Schulunterricht, bei den Schülern, Blockaden auslöst. Hier handelt es sich einmal um die Mathematik- und Zeichenblockade.
In diesem Semsester werden wir versuchen, unter Anleitung von Herrn Schmid, die sog. Zeichenblockade zu beheben.

->Die Wahrnehmungsfähigkeit hängt davon ab, wie das Gehirn die Wahrnehmung steuert!

opt10

Frau oder Saxophonist?
www.steifgarn.de/ optische.html

Erklärung: Punkte, die zur Wahrnehmung führen:
innere Wahrnehmung äußere Wahrnehmung

filtern (relevantes) -------> B ---------> betrachten
modellieren --------------- > B B -------> beobachten
gefühlt ---------------------> B B B -----> begreifen
X ----------------------------> B B B B ---> beschreiben
(Prozesse) (Ereignisse)

Frage: Warum führen diese Dinge zu Blockaden?

B -----------> zeichnen
B B ---------> Modell beobacheten, projezieren
B B B begreifen (wird gesperrt, es kommt nichts mehr zur
Sprache)
B B B B

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