Hirngerechtes Informieren II

Sonntag, 5. Februar 2006

Künstlerische Freiheiten!

Hier findet ihr nun meine zahlreichen Zeichnungen, die ich während der Veranstaltung - zum Lösen meiner Zeichenblockade - geleistet habe. Viel Spaß :-)

1. Portrait einer Nachbarin

Ebru_mit_Balken

Zur Wahrung der Anonymität ;-)


2. Auge einer Nachbarin

Auge


3. "Mann über Kopf"

Mann_ueber_Kopf


4. 7 Konturenzeichnungen

01_Federtasche

02_Sessel

03_Lavalampe

04_Windlicht

05_Schrank

06_Kerzenhalter

07_Tesafilmabroller


5. 7 Zeichnungen meiner Hand

Hand_01

Hand_02

Hand_03

Hand_04

Hand_05

Hand_06

Hand_07

Montag, 30. Januar 2006

Hirngerechtes Informieren 2

Veranstaltung vom 10.01.2006:

Erholt und voller neuem Tatendrang, ging es nach den Weihnachtsferien weiter mit der Beseitigung der Zeichenblockade.
Zunächst wurde an die letzte Veranstaltung vor den Weihnachtsferien angeküpft und wir bekamen die Aufgabe, die Konturen eines Gegenstandes, den wir gerade bei uns hatten, zu zeichnen. So entschied ich mich meine Federtasche zu zeichnen und ich muss sagen, dass es mir nicht besonders leicht fiel nur die Konturen zu zeichnen. Allein das abschätzen, was nun zu den Konturen des Gegenstandes zählt und was nicht. Ich glaube auch, dass ich teilweise beim Zeichnen meiner Federtasche zu genau ins Detail gegangen bin. Aber wie heißt es ja so schön: "Aus Fehlern kann man nur lernen!".

Und zum Nachlesen, hier nochmal eine Definition des Begriffes "Kontur":
Kontur (franz. contour: Umriss, Linie) bezeichnet den Umriss bzw. die Umrisslinie eines Körpers.

In der Kunst ist die Betrachtung der Kontur ein wichtiger Aspekt bei der Analyse einer Skulptur. Wird diese in starkem Gegenlicht beobachtet, sieht man nur ihre Silhouette. Der Grenzlinie der Silhouette und des Hintergrundes ist die Kontur dieser Skulptur. Nun lässt sich erkennen, ob eine sie Durchblicke besitzt. Verändert der Betrachter seine Position, verändert sich in der Regel auch die gesehene Kontur. Dies ist nicht der Fall, wenn es sich bei dem Objekt um einen Rotationskörper handelt.

Die Kontur hat zudem eine große Bedeutung in der modernen Bildverarbeitung bzw. Bildanalyse (siehe Freeman-Code) und der Computeranimation, bei der sich Objekte entlang einer Kontur bewegen lassen.

(Quelle: www.wikipedia.de)

images5

Hände zeichnen!

images13

In der ersten Veranstaltung nach den Weihnachtsferien bekamen wir am Ende noch die Aufgabe, währen der FSP-Zeit, unsere hand, die wir zuvor einmal gezeichnet haben, sieben mal zu wiederholen.
Beim Zeichnen ist mir dann aufgefallen, dass ich bei mir schon eine Veränderung von der ersten Hand in der Veranstaltung und meiner letzten Zuhause sehe. Ich bin im Laufe der Zeichnungen immer mehr ins Detail gegangen. Habe also immer mehr versucht mit Schatten und Schraffuren zu arbeiten und die Knochen, Gelengen und Adern mit helleren und dunkleren Bleistiftstrichen hervorzuheben.
Der Abwechslung halber änderte ich teilweise immer wieder die Poritionen meiner hand und zeichnete sie so aus verschiedenen Perspektiven.
Ich bin auch schon gespannt, wie der Entwicklungsprozess bei unseren Komillitonen/innen abgelaufen ist und was uns Herr Schmid zu der Übung und den Zeichnungen noch erzählt.

images6

Mittwoch, 14. Dezember 2005

Hirngerechtes Informieren 2

Veranstaltung vom 13.12.2005:
Bewaffnet mit einem handgroßen Tonklumpen, einer Zeitung und einem Frühstücksbrett, ging ich vergangenen Dienstag in die Veranstaltung von Herrn Schid. Ich wusste natürlich zunächst nicht, (um den Spannungseffekt zu erhatlen :-))was wir nun mit dem Tonklumpen vorhaben. Meine einzige Vostellung war, dass wir bestimmt daraus etwas modellieren sollen, aber was? Nachdem wir zuvor im Seminar ein Portait und einen älteren Herren, auf verschiedene Weisen, gezeichnet haben.
Hier nun die Arbeitsanweisung, um euch nicht länger auf die Folter zu spannen. Wir wurden informiert, dass das Licht im Hörsaal ausgeschaltet wird und wir mit geschlossenen Augen, aus dem Tonklumpen, einen Kopf/Gesicht formen sollen. Es war ganz wichtig, dass die Augen während des ganzen Prozesses geschlossen bleiben, weil das Gehirn sonst sofort auf die rechte Hemisfähre umschaltet und das Experiment damit den Lerneffekt verloren hätte.
Ich muss schon zugeben, dass es mir sehr schwer fiel die Augen während der gesamten Modellage geschlossen zu halten, aber ich tat es. Im Nachhinein fragte ich mich, ob es mir vielleicht noch leichter - mit einer Augenbinde/einem Tuch um die Augen - gefallen wäre???
Als mein Kopf nach ca. 20 Minuten intensiven Schaffens fertig gestellt war, öffnete ich mit voller Erwartungen und Neugier meine Augen. Was ich zu sehen bekam war ein ziemlich seltsamer Kopf. Im Gegensatz zu vielen anderen Kommilitonen/innen hat mein Kopf einen geschlossenen Mund und mir fiel auf, dass ich gar nicht an Ohren gedacht hatte.
Wie waren Eure Erfahrungen mit dem "Mysterium" Ton?

Sonntag, 11. Dezember 2005

Hirngerechtes Informieren 2

Veranstaltung vom 06.12.2005:
Diese Woche ging es um die Unterschiede der rechten und linken Hemisphäre.
Die rechte Hemisphäre modifiziert die "runden Formen" z. B. eines "R"s.
Im Gegensatz dazu ist die linke Hemisphäre für alles "Eckige" zuständig.
Manchmal kommt es vor, dass die Unterschiede zwischen der rechten und linken Hemisphäre enorm gering sind.

Picasso hat aber auch sehr nette Sachen gemalt, z.B. die drei Tiere, die er jeweils mit nur einem einzigen Strich gezeichnet hat ...
Die Eule: images1

Der Hund: images2

Das Kamel: images3

Pablo Picasso, die schlafende Frau:
images4

Donnerstag, 1. Dezember 2005

Hirngerechtes Informieren II

Veranstaltung vom 29.11.2005:
images
Folgende Sachen habe ich beim Spiegeln der Zahlen von 3 bis 9 gesehen:
3 = zwei Äpfel
4 = ein T-shirt/Hemd
5 = ein hängender Baum
6 = ein Schmetterling
7 = einen Trichter
8 = eine Blume
9 = eine Brille

Was habt ihr gesehen???

Hirngerechtes Informieren II

Verabstaltung vom 22.11.2005:
Nun war es endlich soweit und wir fingen an, bewaffnet mit einem Zeichenblock, Bleistift und Radiergummi, unsere Zeichenblockade mit dem ersten Schritt zu beheben.
Wir sollten eine Person unserer Wahl portraitieren. Hier bei gingen wir von unserem "Ist-Zustand" aus, der uns beschreibt, wo wir uns gerade befinden. Fast jeder mensch hat Schwierigkeiten zu Mänglen zu stehen. Man muss also lernen Fehler zu machen.
Denn wie sagt man immer so schön: "Aus Fehlern kann man lernen!"
Ich kann mich noch ganz genau an meinen Kunstunterricht während der Zeit auf dem Gymnasium erinnern und wie immer alle gestöhnt und gejammert haben, wenn es darum ging Gesichter zu zeichnen. Besonders, wenn es sich um die Gesichter von Mitschülern handelt.
Am heutigen Tag in der Uni haben wir unsere Aufgabe mit viel Humor genommen und ich muss sagen, dass es eine viel entspanntere Atmosphäre als damals in der Schule war. Keiner hatte Angst, dass man seinen Zeichenpartner/in verletzt oder eine schlechte Note bekommt.
Das Ergebnis meines Portraits unterscheidet sich allerdings nicht sehr von dem in der Schule. Ich bin also gemauso gut oder schlecht wie früher.
Aber dies soll sich ja bis Ende des Semesters enden und darauf bin ich schon sehr gespannt.

Hirngrechtes Informieren II

Veranstaltung vom 15.11.2005:
In der ersten Veranstaltung von Herrn Schmid sind wir darauf eingegangen, dass der Schulunterricht, bei den Schülern, Blockaden auslöst. Hier handelt es sich einmal um die Mathematik- und Zeichenblockade.
In diesem Semsester werden wir versuchen, unter Anleitung von Herrn Schmid, die sog. Zeichenblockade zu beheben.

->Die Wahrnehmungsfähigkeit hängt davon ab, wie das Gehirn die Wahrnehmung steuert!

opt10

Frau oder Saxophonist?
www.steifgarn.de/ optische.html

Erklärung: Punkte, die zur Wahrnehmung führen:
innere Wahrnehmung äußere Wahrnehmung

filtern (relevantes) -------> B ---------> betrachten
modellieren --------------- > B B -------> beobachten
gefühlt ---------------------> B B B -----> begreifen
X ----------------------------> B B B B ---> beschreiben
(Prozesse) (Ereignisse)

Frage: Warum führen diese Dinge zu Blockaden?

B -----------> zeichnen
B B ---------> Modell beobacheten, projezieren
B B B begreifen (wird gesperrt, es kommt nichts mehr zur
Sprache)
B B B B

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