Dienstag, 23. Mai 2006

Veranstaltung vom 17. Mai 2006

Zunächst bekamen wir einige allgeine Informationen zur schriftlichen Unterrichtsvorbereitung von Herrn Schmid.

Zu beachten:- genaue Zeitangaben
- Schülerverhalten ist nicht ermittelbar
- es gibt sechs unterschiedliche lerntypen.

"Lernen heißt, menschliches Verhalten einschränken."
"Lernen ist systematisches einschränken."


Kindern nicht immer alles vorsagen, es ist viel effektiver sie selber nachdenken zu lassen.

Frage: Was ist Mathematik?
Mathematik beschäftigt sich mit Idealen.

Aufgabe: Wie bringt man den Schülern im Mathematikunterricht die Berechnung des Flächeninhaltes eines Quadrats bei?

1.Phase: GESTALT (meint umgangssprachlich die äußere Form, den Umriss, Wuchs oder die Erscheinung von Gegenständen und Lebewesen.)

2.Phase: FORM (bezeichne im Allgemein die Art und Weise, wie etwas ist oder sich verändert.)

3. Phase: ANALYSE (ganzheitliche, systematische Untersuchung, bei der das untersuchte Objekt oder Subjekt zergliedert und in seine Bestandteile zerlegt wird)

4.Phase: SYNTHESE (bezeichnet den Umsatz (die Vereinigung) von zwei oder mehr Elementen (Bestandteilen) zu einer neuen Einheit)

Veranstaltung vom 3. Mai 2006

Herr Schmid begann die Veranstaltung mit folgender Frage:

Was ist Intuition?
- 100% intuitives Handeln des Gehirns
= Bewusstsein lediglich Bestätigung

Ich schaute also zunächst im Internet nach, was dort unter Intuition verstanden wird. Hier nun einige meiner Ergebnisse:

Fremdwörterlexikon (http://www.langenscheidt.de/fremdwb/fremdwb.html):
In·tui·ti'on, die; -,-en 1.Eingebung, erahnendes, unbewusstes Erfassen von Zusammenhängen 2. Erfassen, Begreifen von Zusammenhängen, Vorgängen oder Sachverhalten aufgrund unmittelbarer Anschauung, nicht aufgrund von → Reflexion (2) oder einem wissenschaftlichen → Diskurs(1)

Aus www.wikipediy.de:

Zur Intuition gehören folgende Aspekte:

- Die Begabung, auf Anhieb eine (meist) »richtige« Entscheidung zu treffen, ohne die zugrunde liegenden Zusammenhänge explizit zu verstehen. Umgangssprachlich "aus dem Bauch", spontan, oft auch wenn Umfrageergebnisse vorliegen, die eine (andere) Entscheidung nahe legen.
- Die schnelle und angemessene Einsicht in Zusammenhänge und ihre Erkenntnis ohne bewusste rationale Ableitung oder Schlüsse. In diesem Zusammenhang sind auch auf Intuition beruhende neue Ideen und Erfindungen zu sehen, die auf der Grundlage einer Eingebung oder Intuition entstehen. "Der Zufall trifft nur einen vorbereiteten Geist", sagte Louis Pasteur - trifft auf den im Traum entdeckten Benzolring zu. Das fasst sich auch unter Serendipity.

- Die unbewussten Gründe für eine bestimmte Entscheidung.

- Indirekt der gesunde Menschenverstand. Intuition hat einen engen Zusammenhang mit der »inneren« Logik der Gegebenheiten und mit früheren Erfahrungen.

- Der Geistesblitz. Eine besondere Form der Eingebung oder Intuition ist der Geistesblitz, bei dem unerwartet ein neuer Gedanke entsteht.

Die Philosophie sagt folgendes zur Intuition:

Intuition beruht auf dem Polaritätspaar intuitiv versus diskursiv. Während diskursives Erkennen auf Sinneswahrnehmungen und aufeinander aufbauenden Schlussfolgerungen beruht, ist intuitives Erkennen eine ‚geistige Anschauung’ und ‚transzendente Funktion’ des Menschen. Dieser Aspekt wird besonders bei Philosophen wie Spinoza, Fichte oder Husserl aufgegriffen. Ein Kernkonzept der Phänomenologie Husserls besteht in der sogenannten Wesensschau, die den Zugang zur wesenhaften Struktur eines Gegenstandes ermöglicht und von der individuellen Besonderheit oder zufälligen Variation abstrahiert. Da dieser Prozess einer direkten inneren Anschauung am nächsten kommt, nannte ihn Husserl Intuition.
180px-Spinoza
Baruch (de) Spinoza
180px-Johann_Gottlieb_Fichte
Johann Gottlieb Fichte
190px-Husserl
Edmund Husserl

Die Psychologie sagt laut Carl Gustav Jung:
140px-C_g_jung
Die ist Intuition eine von vier psychologischen Grundfunktionen, die eine Wahrnehmung zukünftiger Entwicklungen mit all ihren Optionen und Potentialen ermöglicht. Sie wird meist als instinktives Erfassen oder als gefühlsmäßige Ahnung wahrgenommen.

Wir behandelten noch weitere Begrifflichkeiten in der verabstaltung:
Was ist Interjektion?
Lautliche Aktionen und Reaktionen
(z.B. "ahhh", "ohhh" etc.)

Interjektion (Schwingungen) mit einem Musikinstrument

"Das Gehör bleibt bis ins hohe Alter DIE Energiequelle des gehirms"

Das Zusammenspiel von Aktion und Reaktion nennt man Identifikation.

"...Sollgröße - Lehrplan - Regler - Lehrer..."

Information -> Förderung bei der Entwicklung des gehirns von
Kindern

In dem Wort Information steckt auch Deformation!

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